Geschichte

Bereits vor Jahrhunderten bauten die Mönche des bayrischen Klosters Tegernsee in Oberplanitzing in Kaltern ihren Wein an.  Die Weingüter in Oberplanitzing, das einstmals „Planties superior“ hieß, lieferten den Wein, den die Benediktiner für sich und die vielen hochstehenden Besucher brauchten. Schon damals wussten sie, wo guter Wein wächst.

St. Quirinus, der Kirchenpatron des Klosters gibt dem Weinhof der Familie Sinn seinen Namen. Noch heute steht ein, dem Heiligen St. Quirinus gewidmeter Bildstock am Ort, der einstmals die Grenze der Weingüter markierte.

Architektur

2011 setzten wir einen lang gehegten Wunsch in die Realität um: den Bau unseres Hauses und unseres Weinkellers. Wir konnten dafür Walter Angonese gewinnen, den Kalterer Architekten und Architekturprofessor von internationalem Ruf.

Das Haus mit den vier Ferienwohnungen und der Keller stammen aus seiner Werkstatt. Man sieht es und man spürt es. Das ist Qualität, die Bestand haben wird. Orte, an denen man gut leben und arbeiten kann.

Der Keller wurde nach funktionellen Prinzipien geplant und erbaut: Vieles ist der Schwerkraft überlassen, unnötige Energieverschwendung läuft dem Gesamtkonzept zuwider.

Das Haus ist energetisch autark, hat eine Heizung mit regional produzierter Biomasse und die Möglichkeit zur Sammlung von Regenwasser für die Sanitäranlagen und für den Garten.

Der Keller ist in typischen Weinfarben gestrichen: Schwarz und Bordeauxrot dominieren – neben den Materialien Stahl, Holz und Ton für die Weinfässer bzw. –amphoren.

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